Berufe

Alchemist:innen genießen ein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Sie kennen sich mit Zaubertränken aus, aber auch mit der Herstellung von Mineralien und Gold. Einige arbeiten eher als Zaubertrankmeister:innen, andere in der Forschung, um neue Zaubertränke herzustellen oder neue Eigenschaften von Tränken zu entdecken. Um Alchemist:in zu werden, muss man ein abgeschlossenes Alchemie-Studium vorweisen können.


Altertümliche Magier:innen gibt es auf der ganzen Welt verteilt. Nach einem erfolgreich absolvierten Studium darf man diesen Titel führen. Die Hexen und Zauberer, die diesen Beruf ausüben, haben verschiedene Möglichkeiten, was sie damit tun möchten: Sie können es lehren, Ausgrabungen machen, in den unterschiedlichen Magiearten forschen oder auch mit Fluchbrecher:innen zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.


Artefaktmagier:innen befassen sich hauptsächlich mit dem Handeln altertümlicher Gegenstände, wobei das Entschlüsseln und Identifizieren solcher Artefakte auch zu ihren Nebenaufgaben zählt, um überhaupt einschätzen zu können, mit welch wertvollen Gegenständen sie zu tun haben. Als Artefaktmagier:in startet man im 1. Jahr die gleiche Ausbildung wie die der Fluchbrecher:innen, wobei man sich im 2. Jahr dann entscheiden kann, ob man Fluchbrecher:in oder Artefaktmagier:in werden möchte. Als Artefaktmagier:in liegt der Schwerpunkt der Ausbildung eher auf der kaufmännischen Seite. Fluchbrecher:innen haben nach abgeschlossener Ausbildung ebenfalls die Möglichkeit eine einjährige Fortbildung zum Artefaktemagier:in zu absolvieren.


Der Beruf des Aurors ist ein gefährlicher, der viel Disziplin und Mut erfordert. Ein:e Auror:in, oft auch als Jäger Schwarzer Magier:innen betitelt, wird für besondere Sicherheitsaufgaben eingestellt und soll die magische Welt vor Bedrohungen und Angriffen schützen. Dass es dabei zu Duellen mit anderen Magier:innen kommt, ist nicht überraschend (steht in der Stellenbeschreibung!) und zeigt, dass der Beruf nicht ganz ungefährlich ist. Für diesen Beruf braucht man Nerven aus Stahl und eine ganze Menge Mut.


Ähnlich wie der Beruf des Aurors ist der des Ausbilder:in für Sicherheitstrolle keine ungefährliche Aufgabe. Trolle sind nicht die intelligentesten Wesen auf diesem Planeten, weswegen Vorsicht (und Selbstverteidigung) geboten ist, wenn man die weniger dummen Trolle ausbildet, Wachdienste auszuführen. Bei etwaigen Unfällen wird keine Haftung übernommen.


Besenmacher:innen fertigen Besen für Sport, Feste und Alltag an. Um ein ausgebildete:r Besenmacher:in zu werden, geht man für 2 Jahre bei einem in die Lehre. Man sollte 3 bestandene UTZs vorweisen, weitere Voraussetzungen werden nicht benötigt.


Botaniker:innen werden auch Kräuterkundler:innen genannt und sind Expert:innen in der Welt der Pflanzen. Sie züchten sie und sorgen dafür, dass sie in der richtigen Weise eingesetzt werden. Ein Studium an der Universität wird vorausgesetzt, um in diesem Beruf arbeiten zu können. Um für dieses zugelassen zu werden, sollte man mindestens ein Erwartungen übertroffen in Kräuterkunde vorweisen können.


Diplomat:innen müssen viele Geheimnisse wahren, die sie durch ihre Arbeit erlernen. Dafür werden sie von den meisten Gesellschaften jedoch sehr geschätzt und besitzen eine gewisse Art der Immunität. Nach einem abgeschlossenen Studium in internationalen Beziehungen steht den Hexen und Zauberern die Welt offen. Sie können in Zaubergerichten arbeiten, Berater:in des Rates werden oder auch die britische Zaubergesellschaft auf internationaler Ebene vertreten. Bei offiziellen Anlässen sind sie zugegen und tauschen sich mit anderen aus. Daher müssen sie zu jeder Zeit ein exzellentes Auftreten bewahren und werden sehr kritisch im Auge behalten.


Ein:e Drachenwärter:in befasst sich mit der täglichen Pflege und Versorgung von Drachen. Er:Sie beobachtet und überwacht diese. Auch Forschungsaufgaben stehen nicht selten auf dem Tagesplan. Ein Ohnegleichen in Pflege magischer Geschöpfe ist ein Muss, um zu der 3-jährigen Ausbildung in einem Reservat zugelassen zu werden.


Der Beruf der Fluchbrecher:innen gehört zu den anspruchsvollsten der magischen Welt. Sie müssen Schätze und wertvolle Dinge aufspüren, die mit komplizierten magischen Schutzvorkehrungen versteckt und geschützt wurden. Hierbei werden nicht nur Kenntnisse über die Schutz- und Barrierearten der eigenen Kultur verlangt, sondern über alle, die es gibt. Wer in die 3-jährige Ausbildung aufgenommen werden möchte, der muss daher mindestens zwei Erwartungen übertroffen insgesamt und bestandene UTZs in Arithmantik und Alte Runen vorweisen können.
Fluchbrecher:innen haben nach abgeschlossener Ausbildung die Möglichkeit eine einjährige Fortbildung zum Artefaktemagier:in zu absolvieren.


Heiler:innen kümmern sich um kranke und verletzte Menschen. Ein Studium an der Universität ist verpflichtend. Während des letzten Semesters findet eine Spezialisierung auf der jeweiligen Station im Krankenhaus statt. Nach dem Abschluss ist es auch möglich eine eigene Praxis zu eröffnen oder in einer privaten Praxis zu arbeiten. Zudem hat jedes Quidditchteam ein paar Heiler:innen, die bei Verletzungen sofort zur Stelle sind.


Lehrer:innen werden nicht akademisch ausgebildet sondern vom Schulleiter:in ausgewählt. In ihrem jeweiligen Gebiet sind sie Experten. Ein Ohnegleichen im gewünschten Fach wird vorausgesetzt.

Der Beruf der/ des magischen Schneider:in unterscheidet sich nur im Umgang mit dem Handwerk selbst, von der des/der Muggel-Schneider:in.Dabei müssen sie nicht nur moderne sondern auch traditionelle Schnittmuster verstehen und auf heutige Stoffmuster übertragen, um so einen ganz eigenen Look zu kreieren. Die Arbeiten sind alle sehr individuell und hängen vom kreativen Talent des/der Ausführenden ab. Eine Kombination aus Zauberkunst und Verwandlung sind die besten Voraussetzungen, etwas Einzigartiges zu erschaffen. Die Schneider:innen gehen mit einem logischen arithmantischen Verständnis an ihre Aufgabe heran und so sind sie in der Lage, präzise ansehnliche Einzelstücke für jeden Anlass zu entwerfen. Der Beruf verbindet also die Magie mit zwei wundervollen Punkten und dem/ der richtigen Schneider:in sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Magizoolog:innen müssen nicht zwangsläufig eine Ausbildung abgeschlossen haben. Die meisten befassen sich mit der Erforschung einer bestimmten Tierart, zum Beispiel Drachen. Wer sich sehr gut mit Tierwesen auskennt und sich um diese kümmert, der kann eigentlich als Magizoolog:in bezeichnet werden. Angesehener sind jedoch diejenigen, die die Ausbildung vollendet haben.


Um Professor:in an der Universität zu werden, sollte man sich gut im Studienfach, oder einem Teilbereich dessen, auskennen und in einem ähnlichen Beruf arbeiten. So könnte auch ein Zaubertrankmeister:in beispielsweise Professor:in in Alchemie oder Heilkunde sein. Zum Professor:in wird man berufen und benötigt keine zusätzliche Ausbildung dazu.


Während Heiler:innen sich um Menschen kümmern, sind Tierheiler:innen auf Tiere und magische Geschöpfe spezialisiert. Um diesem Beruf nachzugehen, muss eine Ausbildung abgeschlossen werden. Danach kann man freiberuflich arbeiten oder in einem Reservat angestellt werden.


Diese Hexen und Zauberer befinden sich hauptsächlich in der Mysteriumsabteilung und sind einer strengen Schweigepflicht unterlegen, weshalb sehr wenig darüber bekannt ist, was Unsägliche beruflich überhaupt tun. Unsägliche befassen sich unter anderem mit experimenteller Magie, neuen Erforschungen oder versuchen das Verständnis uralter Magie zu erweitern. In der Mysteriumsabteilung existieren diverse Räumlichkeiten (von denen die allgemeine Öffentlichkeit nicht weiss): Raum des Denkens, Halle des Todes, Raum der Liebe, Raum der Planeten, Raum der Zeit, Halle der Prophezeiung


Verantwortungsbewusstsein ist sehr wichtig für den Beruf des Vergissmichs. Während der Ausbildung in der Abteilung wird man in Vergessenszaubern geschult bis hin zur Perfektion dieser. Wenn es zu Vorfällen kommt, die gewisse Personen nicht in Erinnerung behalten sollen, sind sie diejenigen, die sich darum kümmern, dass das Gedächtnis modifiziert wird. Meist gilt dies für Muggel, in manchen Situationen werden sie aber auch gebeten die Erinnerungen von Zauberern zu löschen. Um als geeignet eingestuft zu werden, muss man in Zauberkunst ein Ohnegleichen in den UTZ-Prüfungen vorweisen können.


Ohne Zauberstabmacher:innen würde die Zauberwelt zusammenbrechen. Auch wenn diese Berufsgruppe oftmals unterschätzt wird, so ist sie doch sehr wertvoll für die Gesellschaft. Zauberstabmacher:innen fertigen Zaubertsäbe an. Um ein:e Expert:in in diesem Gebiet zu werden, geht man bei einem Zauberstabmacher:in in die Lehre. Nach 2 Jahren hat man seine Ausbildung abgeschlossen.