Die beiden Hexen verbindet das übliche geschwisterliche Verhältnis, wie man es aus Büchern kennt. Denn auch wenn sie sich manches Mal nicht einig sind oder gar streiten, so liebt Molly ihre kleine Schwester über alles.

Zu Rose hat Molly eine ganz besondere Beziehung, denn sie erinnert sie an sich selbst. Deshalb versucht Molly auch Rose zu zeigen das es noch andere Dinge im Leben gibt als die Schule und eine erfolgreiche Zukunft. Abseits der Ferien stehen die beiden in Briefkontakt und Molly genießt es, ihre Erfahrungen weitergeben zu können an jemanden der sie nicht nur versteht sondern auch nachvollziehen kann.

Molly würde die Beziehung zu ihrer Cousine durchaus positiv beschreiben und auch wenn sie mit ihr nicht so viel Zeit abseits der familiären Gelegenheiten verbringt, empfindet sie die Anwesenheit der Blondine durchaus als angenehm. Das Dominique dies anders sieht weiß sie nicht und das ist vielleicht auch besser so.

Fred und Molly. Molly und Fred. Schon seid der Schulzeit sind die beiden Weasleys nahezu unzertrennlich. Kaum ein Wunder also, dass sie sich gemeinsam eine Wohngemeinschaft gesucht haben. Für Molly ist Fred nicht nur ein Familienmitglied, sondern auch ein echter Freund. Vor ihm fällt es ihr mitunter am schwersten, ihre Probleme zu verstecken. Aber sie möchte nicht das er sich zu große Sorgen um sie macht. Viel lieber ist sie der Sonnenschein in seinem Leben und als eben solcher stellt sie unglaublich viel Unsinn mit ihm an. Frei nach dem Motto: Erwachsen sein kann jeder, wir können auch anders.

Louis ist einer der Cousins, zu denen Molly aufgrund der räumlichen Trennung weniger Kontakt hat. Aber dennoch mag sie ihn ganz gerne. Ja, hin und wieder ärgert sie ihn, schleppt ihn aber genauso mit auf Partys wenn Ferien sind und sie der Meiung ist, das er mal wieder mehr aus sich herauskommen sollte.

Victoire und Molly wuchsen zusammen auf und obwohl es so viele Dinge gibt, welche die beiden Hexen voneinander unterscheidet, so wuchsen sie zusammen. Phasenweise wie siamesische Zwillinge, fast gruselig. Aber in anderen Phasen haben sie einander mit dem Arsch nicht angeguckt weil wieder irgendetwas zwischen ihnen zulange hochgekocht ist, zulange explodiert ist, ihre Meinungen zu weit auseinander gegangen sind. Aber wenn das so war, haben sie es immer wieder geschafft sich zusammen zu raufen. Weil sich das so gehörte, weil aus Familie eben Freunde wurden und weil keine der Beiden bereit war, wegen einer dummen Auseinandersetzung je das zu riskieren was sie an der jeweils anderen hatten: Jemand, dem sie bedingungsloses Vertrauen entgegen bringen konnten. Doch wie bedingungslos war dieses Vertrauen wirklich? Wie unerschütterlich würde ihre Freundschaft sein, jetzt da sie erwachsen wurden? Es würde sich zeigen aber eins steht für Molly fest: Blut wird am Ende immer dicker sein als Wasser.

Durchs feiern gefunden, durch Unterschiede verbunden. Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, weshalb Molly in Blair mittlerweile eine gute Freundin sieht, die sie nicht mehr missen möchte.

Freundschaft muss eben nicht immer tiefgründig sein. Denn so ist es bei Arian und Molly nicht. Die beiden feiern viel miteinander und konzentrieren sich dabei auf den lockeren Spaßfaktor. Daher würde Molly ihn durchaus als guten Freund bezeichnen. Wirklich viel weiß sie jedoch nicht über ihn, daher ist ihre Beziehung auch eher oberflächlich. Doch das ist in Ordnung, sie funktionieren so und jeder der behaupten würde, Arian sei kein guter Einfluss für Molly, den kann die rothaarige Hexe sehr gut ignorieren.

Zu Alec hatte Molly von Anfang an irgendwie einen sehr guten Draht. Sie verstehen sich sehr gut, lassen kaum eine Feier aus und mit ihm schlägt Molly gerne mal die ein oder andere Stunde Tod. Allerdings hilft sie ihm auch gerne wenn sie merkt das er gerade wieder einmal mit seinem Papierkram überfordert ist. So wie es sich für Freunde nun mal gehört. Das er vielleicht nicht gerade den besten Einfluss auf sie hat, möchte sie hingegen nicht hören und ignoriert es entsprechend gekonnt.

Linus und Molly kennen sich aus der Schule und sind mittlerweile ziemlich gute Freunde. Das Linus früher einmal auf Molly stand, schmeichelt der Rothaarigen, steht aber keineswegs zwischen ihnen. In den Ferien versucht Molly oft Zeit mit ihm zu verbringen, da sie doch gemerkt hat, das er in ihrem Leben als gute Seele fehlt, wenn er soweit weg in Hogwarts festsitzt, während für sie bereits die ganze Welt offen steht.

Cel ist sowohl Arbeitskollege wie auch Freund für Molly. Sie mag den Squib echt gerne und es stört sie überhaupt nicht, das er sich hin und wieder der Magie seiner Mitmenschen bedient. Wie es für ihn sein muss in der Familie als einziger nicht der Magie fähig zu sein, kann sie sich mitnichten vorstellen, aber dennoch verbindet sie so einiges. Gemeinsam Party machen geht genauso gut, wie der Spaß an der Arbeit und wenn die Nacht mal wieder lang war, teilt sie auch ihr Sofa mit ihm. Oder eben den Fußboden sollte der Absturz so groß gewesen sein, dass sie es nicht weiter geschafft haben als bis dort.

Gemeinsam feiern geht immer. Kaum verwunderlich das die beiden sich gut verdienen und wenn der Pegel groß genug ist, dann kann man auch die Tatsache ignorieren, das er die Erzfeindin mag. Aber ob sie auch bei klarem Verstand freundschaftlich funktionieren würden? Man weiß es nicht, noch nicht.

Alois und Molly sind seit der Schulzeit Freunde und obwohl sie erst nach ihm das Internat verlassen hat, hat das ihrer Freundschaft nicht geschadet. Im Gegenteil, seitdem sie beide ein Studium angefangen haben, wurde ihre Freundschaft beständiger und er gehört definitiv zu den Menschen, die Molly gerne um sich hat und mit denen sie es durchaus auch einmal länger als eine oder zwei Stunden aushält.

Caja und Molly. Molly und Caja. Aber meistens nur nachts, mit viel Alkohol und einer ganzen Menge Spaß im Blut. Die Winberg ist eine sehr gute Begleitung und mit ihr hat Molly schon dem ein oder anderen Typen das Hirn verdreht, nur damit er für die beiden Mädels den Abend finanziert und am Ende eben doch leer ausgeht. Tja, so läuft das eben wenn man gemeinsam weiß wo die Grenzen liegen. Doch darüber hinaus hat ihre Freundschaft bis jetzt nicht gereicht, aber was nicht ist, kann ja bekanntlich immer noch werden. Nicht?

Schon in der Schule verstand sie sich gut mit ihm, das er ab und an hinter ihre Fassade blickt hängt er nicht an die große Glocke, weshalb es okay ist. Molly ist froh ihn als Freund zu haben und genießt die gemeinsame Zeit die sie haben sehr. Ganz gleich ob es Nächte sind in denen sie nicht schlafen können und über die wildesten Dinge philosophieren, ob sie spontan mit ihm irgendetwas unternimmt, oder ob es die alltäglichen Pflichten im WG-Leben sind, die sie gemeinsam erledigen. Über die Jahre hinweg hat sie ihn schätzen gelernt und möchte ihn in ihrem Leben nicht mehr vermissen müssen.

Gwendolyn ist so, wie Molly hätte sein können. Doch auch wenn Molly eine wildere Seite hat, so versteht sie sich auf intellektueller Ebene sehr gut mit Gwen und findet den Austausch mit ihr sehr erfrischend.

Theo kennt Molly aus der Uni. Bis jetzt verstehen die Beiden sich ziemlich gut und wer weiß vielleicht kann sich daraus früher oder später sogar eine Freundschaft entwickeln.

Madison ist die beste Freundin von Lucy und daher auch für Molly immer wieder präsent. Die beiden kennen sich und verstehen sich gut, aber abseits von Lucy haben sie kaum Berührungspunkte. Wenn Madison ein Problem hat, wäre Molly jederzeit für sie da und würde ihr zuhören und versuchen zu helfen. Wenn sie bei irgendwelchen Aktivitäten dabei ist, verstehen sie sich auch sehr gut und Molly empfindet Madison als durchaus angenehm und sie ist froh das ihre Schwester so eine wundervolle beste Freundin hat.

Ronan sieht mehr in Molly als das hübsche Mädchen mit dem netten Lächeln. Er weiß das sie schlagfertig sein kann, das sie durchaus weiß wie sie sich durchsetzen kann und das sie zudem sehr beliebt bei den Kunden in der Bar ist. Ronan hat ihr eine Chance gegeben unabhängig zu werden und dafür ist sie ihm sehr dankbar. Auch wenn sie außerhalb des Pandragon so gut wie gar nichts miteinander zu tun haben, so weiß Ronan das er stets auf die Weasley zählen kann und auch sie ist davon überzeugt sich durch und durch auf den Peverell verlassen zu können.

Leif wuselt im Pandragon rum. Molly tut es ebenfalls. Kein Wunder das die Beiden irgendwann aneinander geraten sind. Molly mag den jungen Mann echt gerne, wenn er in ihren Augen auch immer noch ein Buch mit sieben Siegeln ist. Aber das ist okay, er hat ihr schon die ein oder andere, sehr ruhige und langweilige Stunde hinter der Bar vertrieben und auch wenn mal viel los ist, weiß sie das er bereit ist auszuhelfen wenn es nötig ist. Darüber hinaus haben sie eine Menge Spaß und es grenzt fast an ein Wunder, das sie abseits des Pandragon noch nicht weiter den Kontakt aufgebaut haben. Aber was bis jetzt nicht geschehen ist, kann sich ja durchaus in der Zukunft noch ändern.

Er hat ihr das Herz gebrochen und dafür gesorgt das sie nie wieder jemanden an sich heran gelassen hat, ohne das er etwas davon wusste. Damals in der Schule war Molly in ihn verliebt und als es schließlich zwischen ihnen knisterte, dachte sie für ihn etwas Besonderes zu sein. Dabei war sie in seinen Augen nur eine von vielen und als sie das merkte, brach es ihr das Herz. Bis vor kurzem, hing sie noch immer an ihm, worüber sie jetzt jedoch nur schmunzeln kann. Aus einer schicksalshaften Begegnung wurde eine Aussprache, gefolgt von einer langen Nacht, nach welcher sie es endlich geschafft hat mit dem was er getan hat und mit ihren Gefühlen für ihn abzuschließen um endlich nach vorne schauen zu können.

Lange hat Molly überhaupt nicht an die Liebe oder Beziehungen geglaubt. Doch dann traf sie ihn und irgendwie ist seither alles anders, aber im positiven Sinne. Molly fühlt sich wohl in seiner Nähe und spürt das er etwas in ihr auslöst. Was das ist, das muss sie noch herausfinden, aber solange genießt sie es einfach und ist froh das er das genauso liegt. Frei nach dem Motto alles kann, aber nichts muss und genau so ist es gut. So funktionieren sie zusammen. Nic ist der erste Mensch bei dem Molly sich wirklich wohlfühlt und bei dem sie das Gefühl hat sie selbst sein zu können. Er ist der erste Mensch, dem sie seit langer Zeit nichts vorspielt und der sie glücklich macht und wenn sie Zeit mit ihm verbringt weiß sie einfach, das sie in ihm dasselbe auslöst und hofft, dass das was sie zusammen haben, sich weiterentwickelt, oder zumindest noch eine ganze Weile andauert.

Wie Feuer und Wasser waren sie schon zu Schulzeiten. Aber tatsächlich im negativen Sinne. Sicherlich waren nicht nur die Mitschüler und Lehrer froh, als Margot und Molly endlich getrennte Wege gehen konnten. Zu dumm nur dass die magische Gesellschaft ein Dorf ist und man sich hin und wieder begegnet. Sicher häufiger als es den beiden Hexen lieb ist und Margot gehört definitiv zu den Menschen, für jene Molly nicht auch nur ein einziges gutes Wort einfallen würde.