Das Verhältnis zu ihrem Vater ist insgesamt sehr gut, würde Nemesis ihren Vater durchaus auch als Vertrauten bezeichnen. Die Trennung von seiner Mutter hat jedoch leichte Spuren hinterlassen, auch wenn Patrick sich wirklich Mühe gibt. Nemesis ist und bleibt jedoch auch ein Teenager und da gibt es Dinge, die sie dann doch lieber nicht mit ihrem Vater teilen möchte. Was sie davon hält das er ab sofort auch noch auf Hogwarts unterrichtet weiß sie gar nicht, aber generell gehört er durchaus zu den Menschen, welche sie gerne um sich hat und bei denen sie einfach sie selbst sein kann.

Auch wenn sie vom Alter nicht sonderlich viel Unterschied haben, ist und bleibt Evander ihr großer Bruder. Nemesis hat eine sehr gute Beziehung zu ihm und hat ihn während seines Austauschjahres sehr vermisst. Das er dermaßen verändert wiederkehrt, fällt der Hexe natürlich sofort und sie macht sich Sorgen um ihn, hat Angst das sie ihn verlieren könnte. Woran? Das weiß sie selbst nicht. Aber sie hofft, dass dieses Jahr in denen sie Beide sich weiterentwickelt haben, ihre gute geschwisterliche Beziehung nicht ins Wanken bringt. Alles was sie will ist das er glücklich ist und wenn sein neues Ich dazu führt, dann ist es in Ordnung für sie, denn Nemesis liebt und respektiert ihn sehr und weiß das am Ende nichts und niemand zwischen die beiden Geschwister kommen kann.

Sie haben sich aufgrund ihrer Familien schon in Kindheitstagen kennen gelernt. Sie haben sich verstanden und stellten mit der Zeit fest, dass das Leben leichter ist, wenn man Verbündete hat. Dadurch wuchs eine Freundschaft die nicht jeder versteht aber das spielt auch keine Rolle. Sie können sich aufeinander verlassen und Nemesis ist froh ihn als Freund bezeichnen zu dürfen.

Illeya zählt für Nemesis definitiv zu den engeren Freundinnen. Die beiden Hexen teilen einige Interessen und verbringen hin und wieder gerne Zeit miteinander. Es kann dabei sogar vorkommen das sie so vertieft in das sind was sie tun, dass sie die Zeit vergessen und andere Dinge unwichtig werden. Aber das ist okay, da ihre Zeit miteinander nie verschwendet ist sondern etwas ist das Nemesis durchaus als wertvoll bezeichnet.

Ihre Väter sind beste Freunde und ihre gegenseitigen Patenonkel, da ist es kaum verwunderlich das die beiden Sprösslinge ihre gesamte Kindheit miteinander verbracht haben. Ganz gleich ob sie zu dritt durch Malfoy Manor gerast oder aber das Anwesen der Lestrange unsicher gemacht haben. Nemesis sieht in Scorpius einen sehr guten Freund und versucht in guten wie in schlechten Zeiten für ihn da zu sein, selbst dann wenn er sich verschließt, kann sie als durchaus passiver Mensch dieses Verhalten sehr gut nachvollziehen.

Obwohl es Nemesis oft schwer fällt soziale Kontakte zu knüpfen, war es für sie bei Diana ziemlich leicht. Sie sind im selben Haus und teilen viele Interessen. Über die Jahre ist Diana für Nemesis eine gute Freundin geworden. Sie können sich immer aufeinander verlassen und sie unterstützen sich gegenseitig so gut sie nur können. Eine Freundschaft die auf Respekt, Vertrauen und Interessengleichheit aufbaut. Mit Diana wird der Lestrange zumindest nie langweilig.

Chloe ist genauso reinblütig wie Nemesis und sie ist mit Illeya befreundet. Das ist allerdings auch alles was die beiden Mädchen verbindet und dennoch würde Nemesis Chloe mittlerweile als Freundin bezeichnen. Auch wenn sie nicht jeden Tag miteinander sprechen oder etwas unternehmen, so weiß die Lestrange, auf Chloe kann sie sich verlassen und umgekehrt zählt das auch. Das ist es doch, worauf es am Ende des Tages ankommt und deshalb lässt Nemesis auch kein schlechtes Wort an Chloe kommen, ganz gleich was ihre Mitschüler darüber denken. Etwas das Nemesis noch nie sonderlich interessiert hat und etwas, von dem die Lazard sich eindeutig eine Scheibe abschneiden könnte.

Wie es dazu gekommen ist das Arlo und sie Freunde wurden das weiß Nemesis selber nicht. Er ist zwar kein Reinblut, aber sie schätzt ihn mittlerweile sehr. Manchmal denkt sie, sie ist nicht interessant genug für ihn, oder das er es ihr böse nehmen könnte wenn sie sich einigelt und nicht auf seine Versuche, sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen, eingeht. Aber bis jetzt wirkt es nicht so und vielleicht sind es auch gerade ihre Unterschiede, welche die Freundschaft ausmachen.

Sie kennen sich gefühlt ewig. Wie das eben so in der Gesellschaft der Reinblüter ist. Ihre Familien hängen eng aneinander, die beiden sind sich charakterlich gar nicht so unähnlich und das sie in Hogwarrs gemeinsam nach Ravenclaw kamen war zumindest für Nemesis kein Wunder. Sie mag Leander wirklich gern und ist froh ihn einen Freund nennen zu dürfen.

Ein Mensch, für den Nemesis jederzeit durch die Hölle gehen würde. Sie erinnert sich noch genau an ihre erste Begegnung, damals in der ersten Klasse wo keiner von ihnen so recht wusste was er sagen sollte. Es folgte ein Lachen und der Knoten war geplatzt. Noah und sie haben so viel gemeinsam und könnten doch kaum unterschiedlicher sein. Das er kein Reinblut ist? Interessiert sie mitnichten. Er ist schließlich ihr bester Freund, so etwas wie ein Seelenverwandter und nicht derjenige, der Vater ihrer Kinder werden soll. Nein, das wäre irgendwie furchtbar. Vielleicht also ganz gut das er kein Reinblut ist, so liefen sie nie Gefahr miteinander verlobt zu werden. Er weiß alles über sie und sie weiß alles über ihn. Abgesehen davon verstehen sie sich oft auch ohne Worte und die Stille zwischen ihnen ist niemals unangenehm, sondern bietet der Hexe ein Stück von zu Hause. Eben genau diese Art Beziehung, wie sie jeder insgeheim gerne hätte.

Man kennt sich durch die Familien. Familien, die in Konkurrenz zueinander stehen. Doch das hielt weder Aspen noch Nemesis ab sich miteinander anzufreunden, vor allen Dingen nicht, als Aspen schließlich sogar nach Hogwarts kam. Nemesis half ihr sehr gerne sich einzugewöhnen und zeigte ihr alles. Auch heute, wo Aspen auch in ihrem Haus Anschluss gefunden hat, verbringt Nemesis gerne Zeit mit dem französischen Mädchen und ist froh sie als ihre Freundin bezeichnen zu dürfen.

Gleich und gleich gesellt sich gern. Zusammen gehen sie gerne in der Menge unter und ja, es tut gut zu wissen das man nicht alleine ist. Die Kreativität und die Liebe zu Tieren verbindet sie seitdem sie Beide auf Hogwarts sind. Die Tatsache das ihre Freundeskreise kaum unterschiedlicher sein könnten, hält sie nicht davon ab, Zeit miteinander zu verbringen. Sie sind die Art von besten Freundinnen, die sich auch ohne Worte verstehen und wenn sie manches Mal Zeit miteinander verbringen, ohne groß Worte zu wechseln dann ist das auch in Ordnung. Nemesis ist froh, das es Elina gibt und würde sie für nichts auf der Welt je wieder eintauschen wollen.

Nemesis und Sorin verbindet das Haus. Da hört es allerdings auch schon auf. Für Nemesis bedeutet der Delacour viel zu viel Ärger, weshalb sie ihn eher meidet. Man kennt sich, mehr aber eben auch nicht.

Natürlich kennt man sich. Sie sind im selben Haus und haben teilweise dieselben Freunde. Dennoch hält Nemesis sich meistens fern von dem Koreaner, denn irgendwie macht er ihr Angst. Warum? Das weiß sie nicht genau und dennoch geht sie ihm meistens aus dem Weg, wenn auch sie sich fast sicher ist das er sie nicht bemerkt, beziehungsweise wenn sie ihm schlichtweg egal ist. Aber das ist okay, so muss sie sich vor niemandem erklären, denn das würde seltsam werden.