Ihr Lieben,
ich habe mir die letzten Tage, teilweise Wochen, sehr viele Gedanken im Bezug auf das Forum gemacht. Mir ist aufgefallen, dass mir die Worte immer schwerer gefallen sind und das hat meist eine Ursache. Ich habe das Gefühl, dass sich immer mehr eine Kluft zwischen dem Team und der Community auftut – dies beruht auf meiner objektiven Wahrnehmung, welche ich teils durch Gespräche mit User:innen, teils durch eigene Erfahrungen begründe. Ich empfinde die Steckbriefkorrekturen als ein großes Thema, welches zu Unzufriedenheiten führt. Ich selbst habe teilweise Angst, ein spannendes Charakterkonzept gedanklich zu erstellen und zu verwirklichen, weil es an der Korrektur scheitern könnte. Ist das Sinn der Sache? Kreativität und Phantasie im Rahmen des Harry-Potter Universums im Keim zu ersticken? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir alle, die wir das Hobby lieben, da keinen Schrecken bekommen. Davon leben wir. Von Ideen und deren Austausch. Die Steckbriefkorrektur ist eine sehr sensible Situation, denn die Ideen eines anderen Menschen sollen auf ihre forentaugliche Möglichkeiten hin geprüft werden und es erfordert zwangsläufig Kritik – doch fehlt mir dort mitunter der respektvolle Umgang; die Haltung dessen, dass ein Mensch sich sehr viele Gedanken und Mühen diesbezüglich gemacht hat. Der gemeinsame Austausch zwischen Teamie und User:in, um einen Weg zu finden, wie die Idee in Vereinbarkeit mit dem Forum existieren kann/wir keine Übermenschen auf die Wortwelt loslassen.
Ein weiteres Thema ist die Plotline des Boards. Die Welt bietet so viel Potenzial und Möglichkeiten für diverse Plots und Möglichkeiten, welche wiederum Spaß und Gemeinschaft fördern. Auch hier habe ich mehrmals die Kreativität im Keim ersticken sehen. Was unfassbar schade ist! Dort kommt bei mir die Frage auf: wohin möchten wir? Wohin soll sich die Forenstoryline entwickeln? Dort fehlt es mir an einem roten Faden, der immer wieder durch aktive Plots unterstützt und ins Gedächtnis gerufen wird. Ich habe bisher einmal den Versuch gewagt, etwas selbst mitzugestalten und es ist abgelehnt worden. Diese Reaktion fördert sehr stark das eigene Frustrationsgefühl, besonders im Hinblick darauf, dass dort von anderer Seite aus keine Alternativen geboten werden. Wir sind eine super Community – viele Köpfe und umso mehr Ideen, die zusammen etwas erreichen können. Leider besteht derzeit eine große Kluft zwischen Team und Community, wonach es Menschen eher abschreckt als dazu einlädt, sich aktiv mit einzubringen.
Womit ich zum letzten Punkt komme: Inaktivität. Jeder Mensch hat sein reales Leben, welches in unterschiedlicher Intensität unsere Aufmerksamkeit fordert. Die Teamposition birgt allerdings einen gewissen Mehraufwand für die betroffenen User:innen. Diesen sehe ich im Moment nur sehr schwer abgedeckt und ich kann mir vorstellen, dass viele der oben genannten Punkte aus diesem heraus entspringen. Zeitmangel führt zu knapper Kommunikation und diese wiederum zu einem Gefühl der Nichtwahrnehmung oder fehlender Wertschätzung für die eigene investierte Zeit. Was unfassbar schade ist, wenn es daran scheitern sollte; denn dafür finden sich Lösungen.
Ich schreibe dies mit dem Gedanken des Austausches. Ich sehe ein Forum, in welches von eurer Seite aus so viele Mühen, Ideen, Gedanken und Stunden hinein investiert wurden, um es aufzubauen. So viele tolle Kleinigkeiten und Bemühungen sind erkennbar, dass sie wertgeschätzt werden sollten. Umso mehr erhoffe ich mir wieder einen Einklang zwischen der Teamebene und der Community – zwischen uns und euch, denn am Ende sind wir zusammen der Herzschlag des Boards.
Liebe Grüße
Nina
ich habe mir die letzten Tage, teilweise Wochen, sehr viele Gedanken im Bezug auf das Forum gemacht. Mir ist aufgefallen, dass mir die Worte immer schwerer gefallen sind und das hat meist eine Ursache. Ich habe das Gefühl, dass sich immer mehr eine Kluft zwischen dem Team und der Community auftut – dies beruht auf meiner objektiven Wahrnehmung, welche ich teils durch Gespräche mit User:innen, teils durch eigene Erfahrungen begründe. Ich empfinde die Steckbriefkorrekturen als ein großes Thema, welches zu Unzufriedenheiten führt. Ich selbst habe teilweise Angst, ein spannendes Charakterkonzept gedanklich zu erstellen und zu verwirklichen, weil es an der Korrektur scheitern könnte. Ist das Sinn der Sache? Kreativität und Phantasie im Rahmen des Harry-Potter Universums im Keim zu ersticken? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir alle, die wir das Hobby lieben, da keinen Schrecken bekommen. Davon leben wir. Von Ideen und deren Austausch. Die Steckbriefkorrektur ist eine sehr sensible Situation, denn die Ideen eines anderen Menschen sollen auf ihre forentaugliche Möglichkeiten hin geprüft werden und es erfordert zwangsläufig Kritik – doch fehlt mir dort mitunter der respektvolle Umgang; die Haltung dessen, dass ein Mensch sich sehr viele Gedanken und Mühen diesbezüglich gemacht hat. Der gemeinsame Austausch zwischen Teamie und User:in, um einen Weg zu finden, wie die Idee in Vereinbarkeit mit dem Forum existieren kann/wir keine Übermenschen auf die Wortwelt loslassen.
Ein weiteres Thema ist die Plotline des Boards. Die Welt bietet so viel Potenzial und Möglichkeiten für diverse Plots und Möglichkeiten, welche wiederum Spaß und Gemeinschaft fördern. Auch hier habe ich mehrmals die Kreativität im Keim ersticken sehen. Was unfassbar schade ist! Dort kommt bei mir die Frage auf: wohin möchten wir? Wohin soll sich die Forenstoryline entwickeln? Dort fehlt es mir an einem roten Faden, der immer wieder durch aktive Plots unterstützt und ins Gedächtnis gerufen wird. Ich habe bisher einmal den Versuch gewagt, etwas selbst mitzugestalten und es ist abgelehnt worden. Diese Reaktion fördert sehr stark das eigene Frustrationsgefühl, besonders im Hinblick darauf, dass dort von anderer Seite aus keine Alternativen geboten werden. Wir sind eine super Community – viele Köpfe und umso mehr Ideen, die zusammen etwas erreichen können. Leider besteht derzeit eine große Kluft zwischen Team und Community, wonach es Menschen eher abschreckt als dazu einlädt, sich aktiv mit einzubringen.
Womit ich zum letzten Punkt komme: Inaktivität. Jeder Mensch hat sein reales Leben, welches in unterschiedlicher Intensität unsere Aufmerksamkeit fordert. Die Teamposition birgt allerdings einen gewissen Mehraufwand für die betroffenen User:innen. Diesen sehe ich im Moment nur sehr schwer abgedeckt und ich kann mir vorstellen, dass viele der oben genannten Punkte aus diesem heraus entspringen. Zeitmangel führt zu knapper Kommunikation und diese wiederum zu einem Gefühl der Nichtwahrnehmung oder fehlender Wertschätzung für die eigene investierte Zeit. Was unfassbar schade ist, wenn es daran scheitern sollte; denn dafür finden sich Lösungen.
Ich schreibe dies mit dem Gedanken des Austausches. Ich sehe ein Forum, in welches von eurer Seite aus so viele Mühen, Ideen, Gedanken und Stunden hinein investiert wurden, um es aufzubauen. So viele tolle Kleinigkeiten und Bemühungen sind erkennbar, dass sie wertgeschätzt werden sollten. Umso mehr erhoffe ich mir wieder einen Einklang zwischen der Teamebene und der Community – zwischen uns und euch, denn am Ende sind wir zusammen der Herzschlag des Boards.
Liebe Grüße
Nina