Willkommen,
Gast
Post-Potter · 2021 · FSK 18
Nach vielen Attentaten auf die Zaubereiminister wurde das Ministerium fürs Erste aufgelöst und ein Rat eingeführt: Der Rat der Älteren, der die Entscheidungen trifft. Ein Teil möchte jedoch wieder das Zaubereiministerium etablieren, ein anderer Teil möchte diesen Rat beibehalten. Wird die Gesellschaft zum Ministerium zurückkehren oder beim Rat bleiben?
Tauche ein und schreibe die Geschichte mit uns!
Besonderheiten
Animagus
Ein Animagus ist eine magisch begabte Person, die sich willentlich in ein bestimmtes, nicht magisches Tier verwandeln kann. Die Tiergestalt spiegelt den Charakter wider und kann nicht gewählt werden.Die Verwandlung ist schwer zu erlernen, nicht vererbbar und erfordert viel Geduld und Übung. Nach erfolgreichem Abschluss ist eine Registrierung im Ministerium verpflichtend, doch nicht alle entschließen sich dazu. Mit Ausnahme von Uagadou, wo der Zauber explizit gefördert wird, weshalb er oft bereits in der 4. Klasse gemeistert wird, gelingt es Schüler:innen der anderen Zauberschulen meist erst ab der 6. Klasse.
In der Tiergestalt bleibt der menschliche Verstand erhalten, Gefühle sind jedoch einfacher. Animagi können mit Tieren der gleichen Rasse sprechen und grundlegend mit anderen Rassen kommunizieren.
Empath
Empathen sind Hexen und Zauberer, die die Gefühlswelt anderer intensiv spüren – sowohl mental als auch physisch. Sie nehmen die Gefühle ihrer Mitmenschen als farbige Auren wahr. Diese Auren repräsentieren unterschiedliche Emotionen, deren Bedeutung mit Übung besser erkannt werden kann.Farbzuordnungen:
Gelb: Fröhlichkeit, Neugier, Neid
Orange: Vergnügen, Misstrauen
Rot: Leidenschaft, Wut
Rosa: Sanftmut, Trägheit
Blau: Vertrauen, Melancholie
Grün: Hoffnung, Bitterkeit
Violett: Kreativität, Frust
Grau: Unsicherheit
Weiß: Unschuld, Leere
Schwarz: Machtgefühl, Trauer
Empathen können diese Auren visuell sehen und die damit verbundenen Gefühle direkt spüren. Diese Fähigkeit tritt meist im frühen Kindesalter (um das vierte Lebensjahr) auf und entwickelt sich im Laufe der Zeit. Je nach Empath können die Auren intensiver oder differenzierter wahrgenommen werden.
Die Fähigkeit kann jedoch belastend sein und zu Ermüdung, Kopfschmerzen oder einer erhöhten Reizbarkeit führen. Das Training der Empathie und die Anwendung von Okklumentik kann helfen, diese Belastung zu mindern. Sehr erfahrene Empathen können durch Körperkontakt anderen einen Teil ihrer Emotionen abnehmen, spüren diese jedoch selbst.
Inneres Auge
Das innere Auge ist eine angeborene, vererbbare Gabe. Es kann über Generationen hinweg ruhen und dann plötzlich wieder erscheinen. Seher mit dieser Fähigkeit blicken entweder in die Zukunft oder in die Vergangenheit – doch nie in beides. Ihre Visionen entziehen sich meist ihrer Kontrolle. Viele sehen Schicksalsschläge am deutlichsten.Legilimentik
Legilimentik existiert sowohl als angeborene als auch als erlernte Fähigkeit, wobei die meisten diese Besonderheit erlernt haben. Personen, die mit dieser Fähigkeit geboren werden, schnappen die Gedanken anderer Personen in ihrem direkten Umkreis auf, als wären es die Worte einer normalen Konversation, wobei diese nichts von dem Eindringen in ihre Gedanken spüren. Menschen, die diese Fähigkeit erlernen wollen, sollten sich darauf einstellen, dass es lange dauert, ehe sie diese vollständig beherrschen, was auch ein Grund für die Hohe Abbruchsquote ist - nur wenige haben das Durchhaltevermögen, bis zum Ende zu lernen. Nach acht Monaten schaffen es begabte Hexen und Zauberer einzelne Gedankenfetzen zu erhaschen, wenn sie sich stark konzentreirten, während sie nach etwa zehn Monaten schon die Grundlagen kennen. Viele brauchen jedoch auch länger, denn besonders um die Fähigkeit zu perfektionieren, dauert es oftmals mehrere Jahre.
Ebenfalls ist es nur sehr begabten und geübten gelernten Legilimentorn möglich in die Gedanken einzudringen ohne dass der Gegenüber dies merkt. Hierbei kommt es aber auch immer auf den Gedanken an, den man erfahren möchte: Ist dies nur eine oberflächliche Information wie beispielsweise die Lieblingsfarbe wird es um ein vielfaches einfacher sein es zu erfahren ohne dass derjenige es merkt. Muss man allerdings tiefer graben, steigt die Wahrscheinlichkeit stark, dass dies nicht unbemerkt bleibt.
Medium
Ein Medium ist eine Person, die Kontakt zu Toten bzw. verlorene Seelen aufnehmen kann, die sich noch im Übergang zur anderen Seite befinden und unerledigte Aufgaben in der lebenden Welt haben. Diese sind nicht mit den Geistern zu verwechseln, die jede Hexe und Zauberer sehen kann (z.B. Hogwartsgeister). Die Fähigkeit kann sich unterschiedlich stark ausprägen, so fällt es einigen Medien leichter, Kontakt zu Seelen aufzunehmen, die einem im Leben schon bekannt gewesen sind. Manche Medien brauchen daher zum Beispiel eine Verbindung, um gezielt mit fremden Seelen zu kommunizieren, wie z.B. einen persönlichen Gegenstand oder eine andere Person, die mit der toten Seele zu tun hatte. Es kommt jedoch auch vor, dass verlorene Seelen von sich aus Kontakt zu einem Medium aufnehmen möchten und können. Wie gut ein Medium die Kommunikation mit den Toten beherrscht, hängt unter anderem auch stark davon ab, wie der eigene seelische Zustand ist. Einige Medien klagen auch über Symptome wie Schlaflosigkeit, Unruhe und (Alb-)Träume. Die Fähigkeit des Mediums ist angeboren und tritt nur in höchstseltenen Fällen erst im Laufe des Lebens auf, wie z.B. bei einer Nahtoderfahrung.Metamorphmagus
Ein Metamorphmagus ist eine Hexe oder ein Zauberer, der in der Lage ist willentlich seine Gestalt zu verändern. Die Begabung ist genetisch bedingt und wird durch Vererbung weitergegeben. Neben partiellen Veränderungen, sind Metamorpmagi auch in der Lage ihr gesamtes Äußeres zu verändern, ohne Hilfsmittel wie Vielsafttrank zu verwenden. Um sein Aussehen zu verändern, muss sich der Zauberer auf die gewünschte Änderung konzentrieren. Okklumentik
Okklumentik bildet das Gegenstück zur Legilimentik und ist somit die einzige Möglichkeit seine Gedanken und Gefühle vor Legilimentorn zu schützen. Ebenso wie bei der Legilimentik unterscheidet man bei dieser Fähigkeit zwischen angeboren und erlernt. Geborene Okklumentiker sind sehr selten und bilden eine Rarität in der Zaubererwelt. Ohne Anstrengung oder Konzentration ist ihre Gedanken- und Gefühlswelt abgeschirmt und scheinbar undurchdringbar. Nur in extremen Ausnahmefällen, die aus starken Emotionen resultieren, kann es passieren, dass einzelne, oberflächliche Gedanken oder Gefühle aufschnappbar sind. Außerdem können Gedanken und Gefühle immer bewusst freigegeben werden.Das Erlernen und perfekte Beherrschen zieht sich auch bei dieser Fähigkeit über Jahre. Erste Erfolge - das Abschirmen oberflächlicher Gedanken für eine kurze Zeitdauer unter hohe Anstrengung - können nach etwa acht Monaten erwarten werden, wenn man ambitioniert lernt und ein gewisses Talent hat. Nach zehn Monaten beherrschen begabte Hexen und Zauberer die Grundlagen, doch meist kommen viele nicht an diesen Punkt, da sie aus Frustration oder fehlender Ambition früher aufhören.
Werwolf
Wer von einem Werwolf bei Vollmond gebissen wird und dies überlebt, der wird sich ab dem Zeitpunkt jeden weiteren Vollmond selbst in einen Werwolf verwandeln. Wenn man vorher einen Wolfsbanntrank zu sich nimmt, dann verliert man nicht die Kontrolle über seinen Körper und den Verstand. Wer dies nicht tut, der wird zu einer gefährlichen, mordenden Bestie. Im Aussehen unterscheiden sie sich nur geringfügig von herkömmlichen Wölfen. Direkt nach der Verwandlung durch den Biss während Vollmond, zeigt der Körper bereits Veränderungen. Die Betroffenen stellen auf einmal enorme physische Kräfte fest, welche sie nicht unter Kontrolle haben. Zudem verbessert sich der Geruchssinn und ein Appetit auf rohes Fleisch tritt plötzlich sehr stark auf. Mit der Erfahrung lernt man seine neuen Kräfte zu kontrollieren, dies dauert jedoch seine Zeit. Der neue Werwolf und auch seine Mitmenschen werden die Veränderung erst mit der Zeit feststellen und merken, was passiert. Tiere hingegen spüren diese Veränderung sofort und verändern oftmals ihr Verhalten gegenüber dieser Person.
Trotz der neugewonnen Kräfte ist es eine Krankheit für die es keine Heilung gibt. Im Gegensatz zu der Verwandlung in ein Animagus ist die in einen Werwolf nicht gewollt und sehr schmerzhaft.
Befinden sich Werwölfe in ihrer menschlichen Form, können sie andere Mitmenschen nicht in einen Werwolf verwandeln. Sollte jener Werwolf sich jedoch seinen animalischen Zügen hingeben wie z.B. Fenrir Greyback welcher lange Fingernägel hatte, kann es möglich sein, dass Narben nach einem Angriff zurückbleiben. Betroffene werden sich nicht in einen Werwolf verwandeln, aber animalische Züge können neben lebenslangen Narben auftreten.
Entgegen des Mythos töten Silberkugeln Werwölfe nicht, jedoch können sie diese verletzten wie es bei jedem anderen Wesen auch tun würden.